Symptome eines Vitamin D Mangels

Ein Vitamin D Mangel kann sehr weitreichende Symptome und Mangelerscheinungen hervorrufen. Dazu zählen unter anderem Müdigkeit, Depressionen, Antriebslosigkeit oder auch Konzentrationsstörungen. Schlafprobleme oder Rückenschmerzen können ein weiterer Indikator sein. Die Liste lässt sich noch um viele weitere Dinge ergänzen, denn wie ein Mangel sich äußert ist von Mensch zu Mensch verschieden und auch abhängig von vielen weiteren Faktoren.

Ein Vitamin D Mangel kann ernste Folgen mit sich bringen. So wurde durch Studien gezeigt, das Kinder die einen Mangel hatten, anfälliger für Atemwegsbeschwerden (Asthma) sind oder auch ein erhöhtes Diabetisrisiko besitzen. Weiterhin stehen Parodontitis, Multiple Sklerose, kardiovaskuläre Erkrankungen und gewisse Arten von Krebs im Verdacht durch einen Vitamin D Mangel begünstigt zu werden.

Natürlich müssen die genannten Symptome nicht unbedingt durch einen Mangel an Vitamin D hervorgerufen werden, auch das fehlen von anderen Mineralstoffen und Vitaminen kann ähnliche Probleme mit sich bringen. Aus diesem Grund ist es ratsam die Ursache der Symptome zu ergründen, um eine bestmögliche Therapie durchführen zu können.

Vitamin D Mangel feststellen

Die sicherste Methode seinen Vitamin D-Spiegel zu überprüfen ist ein Blutbild beim Arzt zu machen. Einen solches Blutbild kann bei jedem Allgemeinmediziner bzw. Hausharzt gemacht werden. Leider bezahlen die Krankenkassen dieses nur in Ausnahmefällen. Je nach größe des Blutbilds werden zwischen 20-40 Euro fällig.

Einen Mangel mittels “Eigendiagnostik” herauszufinden ist fast unmöglich und auch nicht ratsam, da eine Überdosierung von Vitamin D auch Nebenwirkungen haben kann (Hyperkalzämie).

Vitamin D Mangel beheben

Wurde ein Blutbild gemacht und liegen die Ergebnisse vor, können diese ausgewertet werden und einen Mangel bestätigen oder auch widerlegen. Ein Vitamin D3 Spiegel (25-OH-Vitamin-D3) von 35 ng/ml – 60 ng/ml gilt als normal. Wobei ein Wert im oberen Grenzbereich angestrebt werden sollte.

In einigen Laborergebnissen unterscheiden sich die Maßeinheiten in denen der Vitamin-D-Gehalt im Blut dargestellt wird. So kann der Wert in ng/ml oder in nmol/l angegeben werden. Hier ist darauf zu achten das 1 ng/ml, 2,5 nmol/l entspricht. Daraus ergeben sich bei nmol/l Normwerte eines Vitamin-D-Spiegels von ca. 80-150 nmol/l.

Liegen die Blutwerte unter den Normwerten, empfiehlt es sich seinen Vitamin-D-Spiegel mittels Nahrungsergänzungsmittel aufzufüllen. Je nach dem wie stark der Mangel ist gilt es die Dosis anzupassen, am besten in Absprache mit einem Arzt. Liegt ein schwerer Mangel vor, unter 10 ng/ml bzw. unter 25 nmol/l, wird meistens eine Stoßtherapie empfohlen, um den Vitamin-D-Mangel schnellstmöglich zu beheben. Hier werden hohe Dosierungen 20.000 IE – 40.000 IE (500µg-1000µg)* pro Woche über einen Zeitraum von mehreren Monaten verordnet um das Defizit auszugleichen. Danach folgen Dosierungen von 2000 IE – 5000 IE (50µg-125µg)* pro Tag, um den Vitamin-D-Spiegel zu halten.

*Die angegebene Werte sind Richwerte und können je nach Mensch höher oder niedrieger ausfallen, in Abhängigkeit von Gewicht, Alter, Größe, Erkrankungen, Lebensstil und Zielwert

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